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Dichter des Rheins

Donnerstag, Mai 15th, 2008

http://www.friedrich-g-paff.de/romneu3.htm

neue Rheinromantik…?

Donnerstag, Mai 15th, 2008

Die Raben schwirren mir im Kopf

in meinem Traum eine bleiche Frau

die nie mich verläßt

die sich zurückgezogen ganz

aus dem Blendwerk des Tags

seiner Täuschungen

streift sie ab mir

all den Zank der Begriffe

öffnet mir wieder

die frühe Sicht

auf die einfachen Dinge

 

wie Schiefer glänzt

silbern in Sonne

schwarz in der Nacht unterm Mond

 

wie die Weiden sich biegen

und der Wind

das Feuer entfacht

 

wie der Strom in Wellen

ans flache Ufer leckt

 

und niemand sieht

die Tiefe, den Grund

 

strömt er dahin

woher er auch kommt

und bleibet doch hier

 

alles ist Fluß

in unsichtbaren Dingen

hört nur das Herz

 

über Felsen fliegen die Raben

 

sie tragen die Seele

 

die deine und meine

zu dir und zu mir

 

auf ihren Flügeln

 

erwachen die Dornen

 

http://www.friedrich-g-paff.de/neurom2.htm

 

 

Eine neue Rheinromantik ?

Dienstag, Mai 13th, 2008

http://www.friedrich-g-paff.de/neuerheinromantik.htm

Remember me

Donnerstag, Mai 1st, 2008

Adelheid +

Sizilianisches Tagebuch

Donnerstag, Mai 1st, 2008

Auszug

http://www.friedrich-g-paff.de/sizil.htm

1. Mai

Donnerstag, Mai 1st, 2008

Fast Zehntausend Besucher nur im April

Schreiben ändert niemanden, kann nur Mut geben, bestärken die, die sich bereits geändert haben

vielleicht, wenn einer barfuß durch den Schnee geht, seine Einsamkeit durchschreitet, am Abgrund paar Blutstropfen verliert, aus dem Gesumse der Rotation und der Welt heraustritt, die Hand nicht mehr ballt zur Faust, auf der offenen Handfläche den Tau und die Trauer zu tragen bereit ist, sein Herz dem Flügel einer Räbin anvertraut, vielleicht dann trifft auch ein Wort ihn von mir …

http://www.friedrich-g-paff.de/neu.htm     dort unter 1.5.2008

XXX

Samstag, Dezember 1st, 2007

XXX

X

Freitag, November 30th, 2007

X

Michelangelo

Mittwoch, November 21st, 2007

Aus dem Gewölbe flogen die Raben
plötzlich auf die noch frische Farbe
des sechsten Schöpfungstags
die roch wie wildes Feuer
beißend Rauch
betäubend Staub
in den Augen Haare
verklebt Schweiß und Kalk
die Blindnis zu öffnen
Licht des ersten Tags
Strahl aus einer Ferne
in die Tiefe hinein
ins Auge des Sehers
wie er fühlt den Finger Adams
erweckt berührt zu
unbekanntem Leben

20.11.

Dienstag, November 20th, 2007

Du analysierst die Sätze
im Staub der Vergängnis
Glanzpapier wickelt
die Vokale ein
du analysierst die Sätze
in einer Vernunft
die unter den Buchstaben
den Frost auftaut
witterst du
das Zittern der Ängste
KOMA, AMOK
ein und dasselbe Wort