Stolperstein für Heinrich Paff, vergast 1941
Oktober 21st, 2014Andreas Thorn Die Maske des Bacchus
September 20th, 2011Die Maske des Bacchus (Rheinische Texte) [Kindle Edition]
Andreas Thorn (Autor)
Geschichte einer Maske, die verlorenging. Eine Nacht am Rhein.
Die vielen Gesichter der Loreley. Facetten einer Liebe.
Selbstfindung und Auf-lösung. Erwartung einer Begegnung.
„Wasser ist eine kalte Flamme, sagt Novalis. Wein eine feurige.“
„Doch er war wieder am Rhein hier. Atmete diese Luft, bei Regen noch
von dem etwas beißenden Gestank des Flusses geschwängert, durchzogen
vom frischen Wisperwind. Rhein, Flußgott, Bacchus und …“
Andreas Thorn Raum der weißen Stille
September 20th, 2011Ein Gedichtzyklus über Schöpfung und Verwandlung, Spuren und Linien des Lebens, Schrift und Schatten, Metamorphose des Flugs inspiriert durch Scherenschnitte der Künstlerin Liesel Metten, eine Resonanz auf die lebendige Formenwelt der Käfer und Insekten. Aus der Verpuppung heraus Flug in eine unbekannte Weiße. Sah man im Schmetterling doch schon immer ein Sinnbild der Seele und ihrer Transformationen. In Hoffnung auf eine nicht endende Verwandlung.
„…
unfaßbar
nicht greifbar
ausgehöhlt
die Leere
sie allein zeigt uns
das Muster, die Spur…“
Andreas Thorn, Angekommen. Im Tal des Erro 2011
September 17th, 2011Frohe Weihnachten
Dezember 23rd, 2010Allen Lesern
Frohe Weihnachten
und ein glückliches Neues Jahr
mit vielen schönen Sonnenstunden
Lesung am Sonntag 26.9.2010 um 17.00 Uhr
September 19th, 2010Historisch literarisch – musikalisch
Clemens Brentano, die Lore Lay und Die Märchen vom Rhein
Mit übersprudelnder Erfindungsgabe erschafft Clemens Brentano
aus verschiedenen Motiven unterschiedlichster Sagen und Volksmärchen
die ganz eigene, zauberhafte Phantasiewelt der Rheinmärchen.
Noch in bleibender Erinnerung ist der lebendige Vortrag von Dr. Bunzel
aus dem Vorjahr, in dem er beeindruckend darlegte, dass die
Lore Lay eine Erfindung von Clemens Brentano ist, die er in
seiner Ballade Zu Bacharach am Rheine, wohnt eine Zauberin
1801 erstmals zum Leben erweckte.
In diesem Jahr wollen wir uns mit Dr. Bunzel, Leiter der
Brentanoabteilung beim freien deutschen Hochstift in Frankfurt/Main,
auf eine literarische Wanderung in die Welt der Rheinmärchen begeben.
In ihnen erfindet Brentano nicht nur die Figur des Vater Rhein
sondern er setzt seiner Lore Lay von Bacharach ein weiteres
literarisches Denkmal.
Brentanos Märchen sind ein Fest des Erzählens und der Sprache selbst.
Die vier Einzelmärchen dieses Zyklus, Das Märchen von dem Rhein und
dem Müller Radlauf, Das Märchen aus dem Hause Starenberg,
Das Märchen vom Murmelthier und Das Märchen vom Schneider Siebentot
auf einen Schlag sind motivisch eng miteinander verbunden.
Seine humorvolle, spielerische und oft hochmusikalische Sprache, in der Mythos
und Gegenwart miteinander verschmelzen, entführt den Leser aus dem
grauen Alltag ins Reich der Phantasie.
Im zweiten Teil der Veranstaltung greift Friedrich G. Paff unterstützt von Karin Roth
in eigenen Gedichten das Thema auf und entführt uns zu Fels und Welle, in Märchen und Gedichten.
Der Geschichtsvereine und der Verschönerungsverein Bacharach laden ein:
Sonntag 26. September 2010, 17.00h, Rheintheater in Bacharach.
Eintritt frei.
. . .
April 16th, 2010Leopold Ensgraber + 9.4.2010
Nocheinmal sah ich ihn
in seinem letzten Kampf
den jeder ficht für sich allein
nun zecht er mit den verlorenen Bechern
im Schattenreich grüßt er die Toten
der er soviele gesehen im sibirischen Schnee
nicht mehr erklärt er mehr
Festung, Wappen und Burg
und reimt nicht mehr
was nur im Leben
Klang und Glanz
und niemand hißt die Flaggen mehr
der Wind durchfächert astlos Bäume
die Wellen des Rheins
die Geschichten des Stroms
nicht mehr wallen sie
in Pentameter, Hexameter
und in den dunklen Gängen, Batterien
schallt nicht mehr diese laute Stimme
das Lagerfeuer Leben ausgelöscht
wo wir uns finden unter den Linden
was findet an Schatten sich noch
von den Wurzeln des Wissens
von den Blüten des Mais
Frohe Weihnacht und Alles Gute im Neuen Jahr
Dezember 24th, 2009Den Tod der Liebe
tragen sie alle im Herzen
.
zünden eine Kerze an
die flackert höchstens zwei Tage
.
die Kirchen so voll
die Tische so voll
.
die Glocken
schallen ins Leere