Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 89

Juni 8th, 2007

Dieses Lied, genauer seine Melodie, ist wohl durch den Gesang von Donavan unter dem Titel »Dona, Dona« das bekannteste jüdische Lied in Deutschland. Aber wer weiß schon, daß es aus dem jüdischen Ghetto in Warschau stammt? 

Wer weiß schon, daß es Itschak Katsenelson unter dem Eindruck der Deportation seiner Eltern nach Auschwitz schrieb? Wer weiß schon, daß er selbst später in Auschwitz durch Giftgas im April 1944 ermordet wurde? 

Die letzte Strophe heißt in Deutsch: »Arme Kälbchen darf man binden, und man verschleppt sie und schlachtet sie. Wer Flügel hat, fliegt in die Höhe und ist bei niemand ein Knecht.“ 

 

 

Dr. Benjamin Ortmeyer 

 

 

Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 88

Juni 8th, 2007

Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 87

Juni 8th, 2007

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Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 86

Juni 7th, 2007

Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 85

Juni 7th, 2007

Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 84

Juni 7th, 2007

 

Fronleichnam/7-6-07/freundliche Einladung von Herrn Pevzner zur Jüdischen Gemeinde in die Liebigstraße 21 a/Marburg /mit meiner Frau erlebe ich tief ergreifende traurige und fröhliche Lieder/Beim Eintritt vorher noch einen gemalten Hinweis gesehen „Ausfahrt ins Hoff“/ ein altes Klingelschild noch gesehen mit den Namen Klibansky, Eichberg, Nußbaum, Seidler, Hirsch, Thorion, ich habe geklingelt und betrat die Synagoge. 

Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 83

Juni 7th, 2007

Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 82

Juni 7th, 2007

Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 81

Juni 7th, 2007

Kunst bewegt zur Toleranz – Heine 80

Juni 7th, 2007