Und wär es nicht verbrannt
du hättest es zerrissen
man spürt sehr wohl
wenn man verloren ist
dann ufert aus
was vorher Strenge war
und das Geschwätz obsiegt
süßlich galant Abarbanel
die Sonne Spaniens
die Loyola schuf
brennt unerbittlich feurig
dem Don Quichote folgt
ein Sancho Panso auf dem Esel
Haarü Haarü
am Ende waren
in Spanien dann
im Kloster Santiagos
die Gebeine dessen
von Spinoza einst geraubt
dem du hier entflohst
die Söhne des Glücks
sie werfen lange Schatten
und spotten die
die sich verwandeln müssen
dreifach, vielfach
Sprache sie verrät
sidonisch aufgehitzt
in Schmeicheleien
Lust zu suchen
verliert sich
was einst herzlich
und natürlich war
und doch es bleibt
metallisch klirrend
fahl und blaß
hohnzuckend Tod
aus Masken springt
was nie an Schärfe sich verlor
der Schreck
auch wenn er tief
ins Wasser taucht
in fremde Worte, Werte und Gerüche
Kulturen, nackt sogar
er trägt die Farben seines Hauses
die Schleuder Davids
hat ihn aufgespannt
er ist der Stein
der fliegt
geschleudert wird
durchs Auge Goliaths
zum Anfang hin
* * * * *
Doch wo ist Anfang
in dem großen Plan der Schöpfung
am Ende ist der
der da rennt und rennt
am Ziel
das hinter ihm schon liegt
schon vor ihm war
eh er zu laufen noch begann
und die da fluchen
er entfernt sich
sind selber stehengeblieben längst
und haben sich
entfernt dann doch
von dem
das sie zu hüten suchen