Es ist ein Feuer
das da zückt
und ganz verbrennt
daß Flammen hochschlägt
tief in Haut, in Nacht
es ist ein Feuer
das da zückt
aus Hölle Paradies zugleich
fegt es hinweg
die Sinne all
betäubt, betört
zerbrennt im Nu
doch in den Flammen stehen
und leuchten hell
den Pfeil des Todes
zu entgiften
zu springen über Welten
in den Anfang ganz hinab
daß Feuer Atem wird
und nicht Erstickung
die nur qualmt und schwält
daß da ein du
und nicht ein es
gezinkt gezoomt
ein Schritt
in einen neuen Tag hinein
die Sonne plötzlich
strahlt wie nie
und es umarmt sich
und entflieht sich nicht
was auf der Spitze
einer Flamme
sich gefunden
und kostet dann
den Regen
der durchnäßt
den ganzen grauen Staub
und auf der Haut
da trocknen helle Tränen
Glück
schenkt sich
einer Seele
die den Himmel
die Unendlichkeit der Weite
tief in sich geatmet eingebunden