In den Gassen
wälzt der Mond
den Himmel nächtlings
in das Pflaster
die Häuser werfen Schatten
durch die Tote gehen
sie suchen ihren Namen noch
an Türen die schon längst
vergessen und verwaist
Schritte hörst du
in der Nacht
eine Hand legt sich
auf deine Schulter
eine Hand aus Rabenflügel
Mondenschein
sieh hier in die Höh
all die Enge nie
löste sie sich auf
alles blieb hier
wie es war
bleibst du stets
ein Schritt nur auf dem Pflaster
in den Schatten enger Gassen
wo der Mond den Himmel
nächtlngs wälzt
bist du, ist dein Schatten auch
festverankert mitverwebt